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Rotation mit Valencia: Barcelona denkt schon an 2014
Barcelona hat auch weiterhin keine Lust sich mit Valencia als Austragungsort abzuwechseln und arbeitet derzeit munter weiter in Richtung nächste Saison
(Motorsport-Total.com) - Kommt die Rotation von Barcelona und Valencia nun oder nicht? Ursprünglich sollten sich die beiden spanischen Kurse genauso abwechseln, wie es der Nürburgring und der Hockenheimring in Deutschland seit 2007 praktizieren. Doch scheinbar weiß man von einer solchen Rotation nur auf einer Seite. Während Valencia immer noch daran glaubt, nach einem Jahr Auszeit in den Kalender zurückzukehren, beharrt man in Barcelona auch weiterhin auf der Meinung, dass der Grand Prix auf dem Circuit de Catalunya jährlich stattfinden wird.
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Am Circuit de Catalunya möchte man die Fans auch weiter mit Alonso begeistern Zoom
Darum arbeitet man in Barcelona derzeit auch weiter an den Planungen für die kommende Saison. "Wir haben schon unsere Ticketpreise für 2014 veröffentlicht", erzählt Salvador Servia, Geschäftsführer der Rennstrecke nahe der katalonischen Metropole. Dass die Formel 1 2014 nicht an den Kurs, an dem Fernando Alonso gestern seine Fans glücklich gemacht hat, zurückkehren könnte, hat Servia nicht im Sinn.
"Wir haben 23 Jahre Formel 1 ausgetragen, und unser Ziel sind weitere 23 Jahre", so der Chef. Laut ihm habe man die Aktivitäten sogar ausgeweitet: "Im vergangenen Jahr haben wir angefangen, Tickets auch Übersee zu verkaufen. Wir haben auf Reisebüros und Reiseveranstalter gezielt und werden das auch in diesem Jahr wieder tun." Besonders nach England, Deutschland und Frankreich habe man für 2013 viele Tickets verkaufen können.
Die Anstrengungen scheinen Früchte getragen zu haben. Trotz Wirtschaftskrise fanden am ganzen Wochenende laut offiziellen Angaben 215.331 Zuschauer den Weg an die Rennstrecke, allein am Sonntag sollen 94.831 Besucher den Sieg von Fernando Alonso von den Tribünen aus miterlebt haben. "Wir sind in einer Krise, aber wir werden den Grand Prix weiterhin mit allen Qualitäten aufziehen, als ob wir immer noch reich wären", verspricht Servia.