Monaco-Crash: Maldonado mit Schmerzen, Chilton sagt Sorry
Pastor Maldonado spürt auch vier Tage nach dem Crash in der Tabac-Kurve noch Schmerzen - Max Chilton entschuldigt sich bei seinem Unfallgegner
(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix von Monaco wurde am Sonntag nach 46 von 78 Runden vorübergehend unterbrochen. Grund für die erste Rote Flagge bei einem Formel-1-Rennen seit dem Grand Prix von Malaysia 2012 (Regen) war eine Kollision zwischen Pastor Maldonado und Max Chilton. Der Rookie in Diensten des Marussia-Teams zog bei der Anfahrt zur Tabac-Kurve nach rechts um die schnelle Links optimal zu treffen, übersah dabei aber, dass sich Maldonado rechts neben ihm befand und drückte den Williams in die Leitplanke.
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Der Williams von Pastor Maldonado nach dem Crash in der Tabac-Kurve Zoom
Nach einer Flugeinlage landete Maldonados Auto auf den Rädern, blockierte für die nachfolgenden Fahrer aber die Linie. Um das Wrack sicher bergen zu können, zückte die Rennleitung die Rote Flagge. Wie Maldonado jetzt zugibt, verspürt er auch vier Tage nach dem Crash noch Schmerzen. "Mein Körper tut mir immer noch weh, aber das ist kein Problem. Sobald ich wusste, dass ich in Ordnung bin, dachte ich bereits an Montreal", so der Venezolaner, der beim Aufprall mit Schürfwunden und einer Schnittverletzung am Arm davongekommen ist, gegenüber 'The Racer's Edge'.
Chilton wurde von den Rennkommissaren als Verursacher der Kollision ausgemacht und mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. Inzwischen hat sich der Brite bei seinem Unfallgegner entschuldigt. "Er sagte, ich ich hätte ihm den Weg abgeschnitten. Wenn dem so war, dann Sorry. Es war keine Absicht", versichert der Marussia-Pilot.