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FOTA-Teams: Nennung mit Bedingungen
Die FOTA-Teams haben sich heute für die Weltmeisterschaft 2010 eingeschrieben - Bedingungen: Concorde-Agreement und 2009er Regeln
(Motorsport-Total.com) - Es ist geschafft. Die neun verbliebenen aktuellen Formel-1-Teams haben sich am Nachmittag für die Weltmeisterschaft 2010 eingeschrieben. Die Mitglieder der Teamvereinigung FOTA stellten ihren Antrag auf Teilnahme an der Formel 1 im kommenden Jahr gemeinsam und knüpften ihre Beteiligung an der Königsklasse an Bedingungen.
© LAT
Die FOTA-Mitglieder haben sich für die WM 2010 eingeschrieben
"Die FOTA bestätigt, dass alle Mitglieder langfristig in der Formel-1-Weltmeisterschaft vertreten sein wollen", hieß es in einer Mitteilung der Teamvereinigung. "Wir stellen noch einmal klar, dass wir aktiv an der weiteren Kostensenkung in der Formel 1 mitarbeiten wollen und gleichzeitig den technischen Standard und die sportliche Herausforderung hoch halten möchten."#w1#
Die FOTA-Teams stellten zwei klare Bedingungen: "Erstens: Noch vor dem 12. Juni 2009 muss ein neues Concorde-Agreement von allen Parteien unterzeichnet sein. Die FOTA-Teams verpflichten sich damit zur Teilnahme an der Formel 1 bis Ende 2012. Die Erneuerung des Concorde-Agreements wird die Zukunft des Sports absichern und alle beiteiligten Parteien in eine formales Verhältnis bringen, was Stabilität garantiert", schrieb die FOTA.
Und weiter: "Zweitens sollen die Reglen für 2010 auf dem Reglement von 2009 basieren. Die Regeln sollen für alle Teams gleich sein. Anpassungen finden nur aufgrund von FOTA-Vorschlägen statt, die der FIA übergeben werden." Damit möchten die Teams sicherstellen, dass die FIA nicht noch einmal zu einem Alleingang ansetzt. Die am Mittwoch gefundenen Kompromisslösungen müssen vielleicht weiter ausgefeilt werden. Es fehlte letztlich die Zeit, um das Reglement vor Ende der Einschreibefrist nach FOTA-Wünschen zu ändern.
Man habe sich heute gemeinsam für die Weltmeisterschaft 2010 eingeschrieben unter der Voraussetzung, dass alle FOTA-Teams für die Teilnahme zugelassen werden und alle unter gleichen Regeln antreten dürfen. "Die FOTA ist optimistisch, dass man nun gemeinsam mit der FIA produktiv an Lösungen arbeiten kann, die eine gute Basis für eine gesunde und erfolgreiche Formel 1 bieten und sowohl Stabilität als auch eine gute Führung des Sports ermöglichen."