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Grand Prix von China
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"Finger Boy": Die chinesischen Fans nehmen Sebastian Vettel dafür auf den Arm, dass er Narain Karthikeyan nach der Kollision beim Grand Prix von Malaysia den Finger zeigte - und zwar nicht den Vettel-Finger, der nach jedem seiner Siege schon fast Kult ist, sondern den Stinkefinger.
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Aber "Super-Seb", der dieses Jahr noch kein Rennen gewonnen hat, lässt das kalt. Die obligate Glücksmünze im Geox-Schuh soll die Alltagssorgen vergessen lassen. Ergebnisse bringt sie momentan noch nicht.
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Red Bull packt unter anderem ein neues Auspuffsystem aus, mit dem in Schanghai nur Sebastian Vettel fährt.
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Die üblichen Donnerstags-Termine: Pressekonferenz bei Ferrari mit Ex-Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima, ...
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... internationale FIA-Pressekonferenz im Medienzentrum...
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... und der sogenannte "Track-Walk", entlang der mit über 1,3 Kilometern längsten Gerade der Formel 1.
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Überhaupt ist in Schanghai alles ein bisschen größer und besser. So findet sich im Strecken-Areal unter anderem ein Statuen-Park mit einer Büste von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, ...
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... und auch an kleinen Details wie den speziell angefertigten Schanghai-Gullydeckeln mit Streckenlogo erkennt man, dass Geld beim Bau der 2004 in Betrieb genommenen Anlage keine Rolle gespielt hat.
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Inder unter sich: Narain Karthikeyan mit Balbir Singh, dem langjährigen Physiotherapeuten von Michael Schumacher.
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... Susie Wolff (ihr Ehemann Toto ist Williams-Großaktionär) darf noch dieses Jahr einen Williams testen...
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... und die Martial-Arts-Schauspielerin Celina Jade saß zwar mit Sebastian Vettel nur in einem Infiniti auf dem Beifahrersitz, drehte mit dem Weltmeister dafür aber einen Kung-Fu-Kurzfilm, der in den nächsten Monaten veröffentlicht werden soll.
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Während sich Felipe Massa von seiner Ehefrau Raffaela von den schlechten Ergebnissen auf der Strecke ablenken lässt, ...
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... spielt Daniel Ricciardo lieber ein bisschen Australian Football.
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Und wir schauen uns am allerliebsten dieses hübsche Sponsoren-Girl an...
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... oder sehen diesen beiden Ladys beim Radfahren zu.
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Für Sauber-Pilot Sergio Perez ist China nach dem zweiten Platz in Malaysia ein Realitäts-Check: elfter Platz, keine WM-Punkte.
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Tolle Stimmung auf den Rängen: Zum ersten Mal seit vielen Jahren sind die Tribünen in Schanghai wieder gut besetzt. Ob das an Kimi Räikkönen liegt, den viele Chinesinnen wegen seiner blonden Haare ins Herz geschlossen haben?
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Caterham-Teamchef Tony Fernandes hält vor dem Start eine motivierende Rede an seine Belegschaft.
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Happy Birthday, Frank! Frank Williams ist nicht in Schanghai, lässt sich durch Toto Wolff vertreten, aber seine Mitarbeiter wünschen ihm aus der Ferne trotzdem alles Gute zum 70. Geburtstag.
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Die McLaren-Crew verpatzt den Boxenstopp von Jenson Button, ...
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... jubelt aber umso mehr, als dieser Sebastian Vettel überholt und trotzdem noch Zweiter wird.
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Erste Gratulanten: Freundin Jessica Michibata und deren jüngere Schwester Angelica.
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"Man musste unheimlich auf die Reifen achten", beschreibt Nico Rosberg, für den der Weg zum ersten Sieg "das längste Rennen meines Lebens" war, "fast so, als würde man die 24 Stunden von Le Mans alleine fahren". Was er mit der Reifenproblematik meint, zeigt dieses Foto.
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Endlich: Gleich im ersten Grand Prix seiner Karriere war Nico Rosberg die schnellste Rennrunde gefahren, aber erst im 111. Anlauf gewinnt er ein Formel-1-Rennen - als erster Deutscher in einem deutschen Auto seit Hermann Lang beim Grand Prix der Schweiz 1939 in Bremgarten.
Grand Prix von China