• 16.09.2012 17:21

  • von Dominik Sharaf

Paffett und Green: Einer schnell, beide enttäuscht

Die Mercedes-Piloten wollten ihren Favoritenstatus in Oschersleben unterminieren, mussten sich aber BMW-Konkurrent Bruno Spengler geschlagen geben

(Motorsport-Total.com) - Lange Zeit lag Gary Paffett in der Gesamtwertung der DTM unangefochten in Führung, unter der Sonne Oscherslebens schmolz sein Vorsprung am Sonntag weiter zusammen. Der zweite Rang des Briten hinter seinem ärgsten Widersacher Bruno Spengler stellte ihn nicht zufrieden: "Ich bin zurück auf dem Podium, das ist gut. Aber ich bin enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben", hadert er im 'Ersten'. "Wir hatten die Chance", weiß der Brite, der nur eine knappe Sekunde hinter dem BMW ins Ziel kam.

Titel-Bild zur News: Gary Paffett

Hinter der Leitplanke, hinter den Erwartungen: Gary Paffett Zoom

Es haperte beim Service: "Wir haben bei den Boxenstopps in der Mitte des Rennens zu viel verloren und waren zu weit hinten", erklärt Paffett, warum er Spengler trotz Aufholjagd in den letzten Runden nicht mehr angreifen konnte. Möglich gewesen wäre das, glaubt der Mercedes-Star. "Ich habe hier auch schon überholt. Wenn ich näher herangekommen wäre, hätte ich eine Chance gehabt", ist er sicher. Allerdings kämpfte Paffett gegen Rennende selbst mit dem Material.

Er erklärt die steigenden Rundenzeiten: "Die Autos sind relativ schwierig zu fahren, weil die Reifen nachlassen. Ich konnte aber auch nicht nah heranfahren." Norbert Haug kann mit dem zweiten Platz für seinen besten Mann einigermaßen leben: "Es ist kein Beinbruch. Wer weiß, was in zwei, drei Runden passiert wäre", meint er im TV. "Es war ein spannendes Rennen und ich denke, es bleibt so bis zum Finale. Gary hat jetzt elf Punkte Vorsprung, das ist kein riesiges Polster. Elf im Plus sind besser als elf im Minus."


Fotos: HWA-Mercedes, DTM in Oschersleben


Während bei Paffett die Grundgeschwindigkeit stimmte, vermisste Jamie Green diese Qualitäten bei seinem C-Klasse Coupé. "Es war nicht einfach für mich. Mein Tempo war nicht gut genug für einen Kampf mit Gary und Bruno. Platz drei ist nichts Besonderes für mich", klagt der Brite, der ansonsten ein einsames Rennen fuhr: "Dirk Werner war vier Runden lang hinter mir, aber dann war ich in den übrigen 20 schneller und es ging lockerer zu." In der Gesamtwertung bleibt er mit 19 Zählern Rückstand aber das zweite heiße Mercedes-Eisen.

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